Gedanken
Der Verkauf einer Immobilie gehört zweifellos zu den weitreichendsten Entscheidungen im Leben. Dabei steht oft weniger die Frage im Raum, ob man mit oder ohne Makler verkaufen sollte – sondern vielmehr, mit wem. Denn die Unterschiede innerhalb der Maklerbranche sind gewaltig: Während manche mit oberflächlicher Beratung und Standardinseraten arbeiten, gibt es auch Makler, die mit geprüfter Qualität, Transparenz und echtem Engagement überzeugen.
Gerade in einem Markt voller Versprechungen und Schnellabschlüsse ist es entscheidend, nicht an einen Gaukler zu geraten – sondern auf einen Partner zu setzen, der seinem Anspruch gerecht wird und dies auch belegen kann. In diesem Beitrag zeigen wir, worauf es beim Hausverkauf wirklich ankommt, welche Qualitätsmerkmale einen vertrauenswürdigen Makler auszeichnen – und wie ein Gütesiegel Ihnen die Orientierung erleichtert.
Der klassische Entscheidungsweg: Privatverkauf vs. Makler
Viele Eigentümer stellen sich zunächst die scheinbar logische Frage: Soll ich mein Haus selbst verkaufen oder einen Makler beauftragen?
Vorteile eines Privatverkaufs:
Volle Kontrolle über den Prozess
Einsparung der Maklerprovision
Direkter Kontakt zu Interessenten
Nachteile:
Fehlende Marktkenntnis kann zu Fehlbewertungen führen
Rechtliche Unsicherheiten
Hoher Zeit- und Kommunikationsaufwand
Vorteile eines Maklers:
Marktanalyse, professionelle Wertermittlung
Zielgruppengerechtes Marketing
Rechtliche und vertragliche Sicherheit
Verhandlungskompetenz
Aber: Die Qualität von Maklern ist extrem unterschiedlich. Genau hier liegt der Knackpunkt.
Der blinde Fleck: Nicht ob Makler – sondern welcher
Die Maklerbranche ist nicht einheitlich reguliert. Jeder darf sich „Makler“ nennen – unabhängig von Qualifikation, Erfahrung oder Ethik. Entsprechend groß ist die Spannbreite:
Die Schnellvermittler: Schnelle Inserate, oberflächliche Besichtigungen, Fokus auf Masse statt Klasse.
Die Verheißer: Unrealistische Preisversprechen, um Aufträge zu gewinnen, ohne nachhaltige Verkaufsstrategie.
Die Unsichtbaren: Kaum Kommunikation, wenig Transparenz, kein echtes Engagement.
Viele Immobilienverkäufer machen ihre Erfahrungen erst, nachdem der Vertrag unterschrieben ist. Und dann ist es oft zu spät.
Der Lösungsansatz – der Baukler
Baukler = Baumeister +Makler
Der Baukler ist mehr als ein klassischer Makler: Er ist Baufachmann und Immobilienprofi zugleich. Als neutraler Experte nimmt er Immobilien fachmännisch unter die Lupe, bevor sie den Besitzer wechseln – im Sinne der Käufer wie auch der Verkäufer.

Und wenn Sie das noch nicht überzeugt, der Baukler verlangt für die fachmännische Prüfung der Immobilie keine Extrakosten. Dieser Aufwand ist vollständig in der Maklerprovision enthalten.
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TRANSPARENZ
Ob Käufer oder Verkäufer – eine grundsätzliche Prüfung ist der Schlüssel zu einem sicheren und erfolgreichen Immobiliengeschäft. Wer Risiken minimiert, maximiert seine Chancen.
Ein fundiertes Gutachten kann nicht nur helfen, den besten Preis zu erzielen. Es schützt auch vor rechtlichen Fallstricken.
- Eigentumsnachweis prüfen (Grundbuch)
- Lasten und Verpflichtungen klären
- Verträge ausheben und prüfen
- Bauakt samt Pläne ausheben
- Energieausweis erstellen
- Immobilienbewertung durchführen
- Marktvergleiche erstellen, Richtwerte ermitteln
- Zustand und Sanierungsbedarf feststellen
- Wertsteigerungsmaßnahmen klären
Auch für Verkäufer ist eine professionelle Überprüfung unerlässlich. Wer Transparenz schafft, beugt späteren Haftungsansprüchen vor und stärkt die eigene Verhandlungsposition.
RECHTLICHES
Zeigt Eigentumsverhältnisse, Hypotheken oder bestehende Lasten auf dem Grundstück
Überprüfung, ob Neu- oder Umbauten legal durchgeführt wurden
Belegt die Energieeffizienz des Gebäudes und zeigt mögliche Einsparungspotenziale
Analyse von Wohnungseigentumsverträgen sowie Miet- und Pachtverträgen
Nachweis über die ordnungsgemäße technische Anlage durch befugte Unternehmen
Allgemeine Regeln und Bewertungsgrundsätze der Bewertung
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